Vielfalt an Kaffeesorten: interessante und nützliche Informationen

Viele Leute sind Kaffeetrinker. Auf der Arbeit, zuhause, im Kaffeehaus – überall wird dieses Heißgetränk getrunken. Manche Kaffeetrinker trinken nur ihre gewünschte Art wie Cappuccino oder Espresso. Aber die tatsächliche Kaffeesorte wählen nur die wenigsten. Welche es hier gibt, erfährt man nun.

Allgemeines

Ganz grundsätzlich gibt es zum heutigen Zeitpunkt 124 Arten von Kaffee. Warum zum heutigen Zeitpunkt? Weil ständig neue Arten und Weiterentwicklungen entdeckt und entwickelt werden. Hier muss man aber aufpassen, da es im botanischen Sinn keine verschiedenen Kaffeearten gibt. Diese unterscheiden sich nur deshalb, da sie an unterschiedlichen Orten angebaut werden und unterschiedlich stark geröstet werden. Kaffee kann man entweder im Supermarkt, in Fachgeschäften oder im Internet kaufen. Spezialisten werden sicher die letzten zwei Optionen nehmen, da diese sehr spezielle Röstungen wollen und auch bereit sind, etwas mehr zu zahlen.

Arabica

Sehr bekannt sind die Arabica-Bohnen. Sie wachsen auf Sträuchern, die stabile Temperaturen zwischen 18 und 22 Grad Celsius benötigen. Das ist eher kühl für den Kaffeeanbau. Arabica ist ein Hochlandkaffee, da er erst ab einer Seehöhe von etwa 1000 Metern wachsen kann. Kaffeekenner schmecken diese Art sofort, da das Aroma absolut ikonisch ist.

Robusta

Fast das genaue Gegenteil von Arabica ist der Robusta-Kaffee. Dieser wächst auch in tieferen Regionen und hält Schwankungen der Temperatur leicht aus. Auch höhere Temperaturen sind absolut kein Problem für ihn. Kenner beschreiben das Aroma als sehr erdig.

Hochlandkaffee

Liberica

Diese Kaffeesorte ist nicht sehr bekannt und wird auch von nicht sehr vielen Leuten getrunken. Die Bohnen sind dafür bekannt, dass sie wenig Zucker enthalten, dafür umso mehr Koffein. Die geringere Popularität kann man darauf zurückführen, dass sie nicht sehr aromatisch sind. Zudem sind sie nicht sehr leicht zu erwerben, man muss sie regelrecht suchen.

Excelsa

Excelsa ist eine spezielle Art des Liberica-Kaffees. Vom Aussehen her sehen diese Bohnen beinahe gleich aus wie die Robusta, das heißt eher klein und mit gerader Nabe. Die Pflanzen, auf denen die Bohnen wachsen, sind dafür bekannt, dass sie schnell wachsen und bis zu zwanzig Meter hoch werden können. Das Aroma ist zudem sehr ähnlich wie das der Robusta-Bohne, also eher erdig. Wenn man Interesse an dieser Kaffeeart hat, muss man definitiv Fachgeschäfte aufsuchen und mit höheren Preisen rechnen.

Maragogype

Einfach gesagt ist dies eine Mischung aus Arabica und Liberica. Die Bohnen sind groß, säurearm und sehr robust. Wenn man Filterkaffee möchte, sollte man diese Bohnenart definitiv in die engere Auswahl nehmen. Jedoch ist auch diese Kaffeeart eher selten und man muss ein Fachgeschäft aufsuchen.

Abschließend kann man sagen, dass es viele verschiedene Kaffeearten gibt. Jeder Trinker muss die Bohne finden, die er am besten findet. Das kann man am besten mit kleinen Probier-Packages machen, damit man nicht die großen Säcke kaufen muss, die teilweise nicht billig sind.

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