Traktor auf dem Feld

Ein Alltag auf dem Bauernhof

Der Alltag auf einem Bauernhof ist auf der einen Seite schön, aber er ist auch sehr arbeitsintensiv. Aber der Alltag auf einem Bauernhof der heutigen Zeit und dem von früher dazwischen liegen Welten. Der Bauernhof von heute hat oft mehrere „Standbeine“. Da sind die Tiere, oft Schweine, Kühe und Schafe, aber davon allein können die wenigsten Bauern noch leben. Sie bieten auch Urlaub auf dem Bauernhof an, denn die „Städter“ fühlen sich hier in ihrem Urlaub wohl.

Besonders die Kinder, denn sie können mit den Tieren leben, sie streicheln und verwöhnen. Dazu gehören dann auch der Hund der Bauernfamilie und die Katzen. Kätzchen müssen sein, denn sie fangen die Mäuse, die ja nun mal auf einem Bauernhof zwischen Stroh und Heu zu finden sind.

Raus aus der Stadt und aufs Land

Vielleicht haben Sie auch das Leben in der Stadt satt, jeden Tag ständig Hektik und es ist laut auf den Straßen. Eine gute Lösung wäre ein Umzug aufs Land um vielleicht sogar einen eigenen Bauernhof zu schaffen. Denken Sie da mal nicht zu groß, sondern fangen Sie klein an. Besuchen Sie doch mal im Vorfeld einen „richtigen“ Bauernhof und dann werden Sie feststellen wie viel Arbeit dort in jeglicher Hinsicht steckt. Der Tag beginnt zeitig, denn die Tiere wollen versorgt werden, Kühe müssen jeden Tag gemolken werden, egal ob Feiertag oder Wochenende ist. Sicherlich spielt auch hier schon oft eine gewisse Technik mit rein, aber von ganz allein melken sich die Tiere noch nicht.

Ferkel läuft aus dem Stall

Bei den Schweinen ist es ebenso, sie müssen auch jeden Tag regelmäßig gefüttert werden und die Ställe sind sauber zu halten. Ein Bauer hat nie Feierabend. Hühner, Schafe, Ziegen, alle wollen versorgt werden. Sicherlich kommt es darauf an wie groß der Bauernhof ist, je größer, desto mehr Arbeit. Viele Tiere verbringen viel Zeit auch auf den Weiden, dann stehen dort auch Heuraufen in dehnen sich das Futter befindet. Diese Raufen müssen immer wieder frisch mit Futter bestückt werden und neu aufgefüllt.

Bauernhof und Urlaub

Der Bauer selber kann ja nie Urlaub machen, aber er kann seinen Bauernhof für die sonnenhungrigen Städter öffnen. So hat er noch eine zusätzliche Einnahmequelle und so ganz nebenbei helfen Familien mit Kindern dann auch mal gern beim Füttern und Heu machen. Für diese Menschen ist es ja dann was ganz Besonders, es ist schön den ganzen Tag an der frischen Luft zu sein, Kinder, die viel krank sind, gesunden so ganz nebenbei, weil sie immer draußen sind und der Laptop mal nicht die Hauptrolle spielt. Ist dann noch ein Gemüsegarten dabei, dann lernen Kinder wie Gemüse angebaut und geerntet wird. Sie lernen wie man es selber einkochen kann, ein gewisser Mehrwert entsteht durch diesen Urlaub und das für beide Seiten.

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