Ausbildung Osteopathie

Ausbildung Osteopathie: Was Sie wissen müssen

Eine Ausbildung zum Osteopath kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. In der Regel ist es eine 4-jährige Ausbildungszeit oder man kann auch ein Studium der Osteopathie über 4 – 8 Semester beginnen, dieses endet dann mit dem Abschluss eines Bachelor. Zusätzlich benötigt man eine Heilerlaubnis um Menschen behandeln zu dürfen, denn Osteopathen behandeln allein mit ihren Händen, erforschen und ertasten den ganzen Körper, sie betrachten den Menschen im Ganzen. Das alles ohne das Hinzuziehen von Technik, die Heilung erfolgt allein durch das Können eines Osteopathen.

Die Ausbildung Osteopathie

Wie schon erwähnt, können Sie diese Ausbildung Osteopathie auf zwei Wegen starten. Die Ausbildung kann oft auch unterschiedlich gestaltet werden und Sie als „Praktikant“ können sich zwischen Pflichtfächer und auch Wahlfächer entscheiden. Es gibt einzelne Module, die sie erlernen dürfen. Sie können immer noch Module hinzubuchen, so wie Sie es gern möchten. Je mehr Sie wissen, umso mehr können Sie später für Ihre Patienten tun und sie ganzheitlich behandeln. Es ist sogar ein Online Studium möglich und Sie können dann eine Praxiserfahrene Ausbildung dazubuchen. Da der Beruf eines Osteopathen immer gefragter ist, ist eine solche Ausbildung auf vielen Wegen möglich, wie sagt man so schön, der Weg ist das Ziel. Sollten Sie schon Physiotherapeut sein, dann brauchen Sie für Behandlung nur die Genehmigung eines anerkannten Heilpraktikers.

Ausbildung Osteopathie

Was erlernen Osteopathen in ihrer Ausbildung

Sie heilen ganzheitlich und nur mit ihren Händen ertasten Sie den Körper, spüren Störungen auf und therapieren diese. Sicherlich ist das nicht mit einer Sitzung getan und zudem sollte ein Vertrauensverhältnis zwischen Patienten und dem Osteopathen herrschen. Auch der Glaube an diese Heilmethode ist wichtig, ist diese doch oft noch umstritten. Alles hängt in einem menschlichen Körper zusammen und sollte einheitlich betrachtet werden. Rücken, Schädel, der gesamte Bewegungsapparat und alle Organe sind ein in sich geschlossenes System, sie werden durch die sogenannten Faszien „getragen“. Kommt nur ein Glied davon ins Ungleichgewicht, ist das gesamte System betroffen. Voraussetzung zur Ausbildung ist das Abitur, eine Fachhochschulreife oder eine schon erfolgte Lehre im medizinischen Bereich.

Welche Eigenschaften sollte man für eine Ausbildung mitbringen

Leider ist dieser Berufszweig noch nicht so bekannt und auch nicht anerkannt, wie der eines Physiotherapeuten. Gesetzlich existiert dieser Berufszweig noch nicht, aber immer mehr Menschen gehen zu einem Osteopathen, sie schwören auf die Selbstheilungskräfte eines menschlichen Körpers, das wissen „Arzt“ und Patient gleichermaßen. Um ein guter Osteopath zu werden, sollten Sie analytische Fähigkeiten mitbringen, naturwissenschaftliches Verständnis haben, über soziale Kompetenz, Organisationstalent und über eine gute Kommunikationsstärke verfügen. Das alles schafft Nähe und Vertrauen zu einem Patienten. Lieben Sie einfach das was Sie tun.