Engineering

Zugprüfmaschinen – Zuverlässige Prüfung Ihrer Produkte

Zugprüfmaschinen werden auch Universalprüfmaschinen bezeichnet. Sie sind sozusagen Biege-Prüfmaschinen und Druckmaschinen. Bei der Ausstattung ist dann individuell, je nach Kundenwunsch, noch mehr an Equipment integriert.

Weitere Ausstattungselemente

In den Zugprüfmaschinen sind des Weiteren noch Dehnungsmesser und Spannköpfe integriert. Die Druckplatten, die Druckprüfmaschine, die Biegeprüfmaschine in der 3- oder 4-Punkt-Variante ist ebenfallt enthalten. Auch Biegeeinrichtungen sind integriert. Die Maschinen eignen sich ideal für zyklische Prüfungen in einem Betrieb. Denn durch die ständige Kraftbelastung oder eine Verformungsbelastung gibt es die mechanische Alterung bei Geräten und Maschinen. Mit den Universalprüfmaschinen kann eine zyklische Prüfung durchgeführt werden. Sie werden als C- oder auch als O-Bauform angeboten. Außerdem kann die Maschine als Tisch- bzw. Standmaschine erworben werden.

Erstklassiger Maschinenbau

Die Maschinen bestellt der Kunde am besten in einem Shop, der ein breitgefächertes Portfolio aufweisen kann. Alles muss nach einer soliden Technik mit erstklassigem Maschinenbau konzipiert sein. Nur so ist die Maschine langlebig und lohnend. Sie können als Prüfmaschinen in vielfältigen Bereichen eingesetzt werden. Für quasi-Statische Prüfversuche oder auch dynamische Prüfversuche sind sie geeignet. Bei den quasi-statischen Prüfversuchen werden geringe Geschwindigkeiten beim Prüfen genutzt, sprich es wird statisch geprüft. Durch diverse Normen wird die geringe Geschwindigkeit bei einer Prüfung genau vorgeschrieben. Die Norm ISO 6892-1 ist ein Beispiel dafür. Das ist der Metallzugversuch (elastisch) die Dehngeschwindigkeit ist beispielsweise hier 00025 mm/mm/s. Sie wird dann multipliziert mit der Ausgangsmesslänge.

Stabiler Lastrahmen und mehr

Zugprüfmaschinen haben einen stabilen Lastrahmen und sind in der C- oder O-Bauform verfügbar. Aber eine Kugelumlaufspindel ist die Traverse verfahrbar. Verformungskörper und die DMS-Applikation sind ebenfalls verbaut. Die Traversenwegmessung, die Deformation und die Kraft werden so aufgezeichnet. Durch die Prüfsoftware wird ein Diagramm erstellt. Dies zeigt die Deformation beispielsweise horizontal und die Kraft vertikal. Alles wird optisch perfekt dargestellt. Je nach Anforderung können auch diverse andere Sensoren nötig sein. Der Dehnungsmesser und der Extensometer oder ein Messtaster sind Beispiele hierfür. Für kleinere Deformations-Werte sind diese nötig. Die Messketten für den Extensometer, den Traversenweg und die Kraft müssen absolut genau vonstatten gehen und die Güteklasse 1 vorweisen.

Bei der Zugprüfmaschine ist das Herzstück die Prüfsoftware. Sie ist quasi die nötige Kommandozentrale bzw. der Fahrzeugführer. Die Prüfsequenzen werden so generiert. Es gibt immer einen Datensatz für die Richtungen oder Geschwindigkeiten. Diese werden an die jeweilige Elektronik übermittelt. Die Elektronik stellt dabei eine eigene Intelligenz dar, die Firmware. Dadurch werden die Fahrbefehle umgewandelt. Die binären, auch digitalen Signale genannt, werden so optimal eingesetzt, damit der Motorregler übermittelt wird für alle Anforderungen. Der Stromwert wird so weitergegeben an den Motor. Er wird umgesetzt in Geschwindigkeit und Richtung. Die Messdaten werden online ausgewertet und aufgezeichnet. Schon direkt nach dem Versuch stehen diese zur Verfügung. Alle Maschinen haben eine perfekte Qualität beim richtigen Anbieter und eine hohe Präzision.